an dieser Stelle meine Eindrücke zu der Lesung im Rahmen des FdL 2016 wiederzugeben.
Soviel vorweg - als alles vorbei war, lag mein Nervenkostüm irgendwo zerschreddert in der Ecke herum und pfiff leise aus dem letzten Loch. Aber keine Sorge, das ist immer so. Anscheinend muss das so sein. Jedenfalls bei mir.
Im normalen Leben gehe ich nach einer Lesung jedem in meiner Umgebung auf den Keks, frage nach,
ob auch wirklich ALLES RICHTIG GUT war - die Armen, die um mich herum sind.
Es tut mir leid, ich will's beim nächsten Mal besser machen -
und werde bei dem Versuch alleine wahrscheinlich scheitern.
Diesmal hatte ich niemanden, an dem ich mich abreagieren konnte. Hmpf.
Das war aber auch das einzig dumme an der Situation. Musste ich mich eben selbst nerven.
"Suizidabwicklungen." Könnte glatt direkt aus meiner Story gehüpft sein, das Wort
.
Und ich möchte mich bei Thorsten Küper bedanken, der Günther S. eine Stimme verliehen hat.
Günter hat zwar nicht allzuviel gesagt in dem Teil der Geschichte, den wir zu Gehör bringen konnten.
Aber was er sagte, klang Dank Thorstens Organ eindrucksvoll.
Und zwar derart, dass wir uns spontan dazu entschlossen haben,
die Lesung auf dem BuchmesseCon in Dreieich in genau dieser Zusammensetzung zu wiederholen.
Und so zahlreich - ich habe auf Bildern von der Lesung 24 virtuelle Köpfe gezählt hinter denen ganz echte stecken -
womit diese Lesung besser besucht war, als viele im real life.
Und warum auch nicht? Wenn selbst meine liebe Mutter, 72 Jahre jung und nicht gerade technikaffin -
über das Prizip von SL aufgeklärt - anmerkt, dass das ja richtig praktisch sei ... tja, da verliere ich einfach mal den Faden.
Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und gerne würde ich wieder dabei sein -
bei Euch - Küperpunk, Zauselina und all den anderen Paradiesvögeln -
beim nächsten FDL oder auch schon vorher.
* Mit Dank an BukTomm Bloch für die Bilder *
... hey - wann hören wir uns wieder?