Vergissmeinnicht, sagte die Lilie auf dem Felde. Vergissmeinnicht und vergissdeinnicht und lass uns zusammenkommen in dunklen Nächten, fern jeden Sternenlichtes, das verräterische Lichter setzt auf meine Blütenblätter.
Vergissmeinnicht, sagte der Rabe in dürrem Geäst. Vergissmeinnicht und vergissdeinnicht und lass uns zusammen die Welt verfluchen von unserer erhabenen Position, mitten hinein in das Sonnenlicht, das überhebliche, das Blenderlicht.
Vergissmeinnicht, sagte der Regentropfen im Vorüberfallen. Vergissmeinnicht und vergissdeinnicht und auch nicht meine Brüder, wenn wir zusammen tanzen auf schlammigen Wiesen, draußen in der Kälte und uns das nichts ausmacht, wenn wir uns und alles um uns herum mit braunem Schlamm überziehen.
Vergesstmeinwohl, sage ich.
Vergesstmeinschnell sage ich zur Lilie, zum Raben und in den Regen hinein.
Vergesstmeinich, doch vergessteuchnicht, wenn unsere Wege sich trennen, jetzt und hier, denn meine Wege waren niemals eure Wege und auch wenn ihr denkt und plant und webt und schwebt - ich bin mein eigener Herr.
Und ich möchte sehen, wen ich berühre oder wer mich berührt, ich möchte baden im Mondenschein und flüchten die Dunkelheit, so Samt und Seide sie auch sein mag. Derlei Schleier wickeln sich um meine Fesseln und lassen mich hochschrecken aus farbigen Traumgespinste, Alpträume wider Willen.
Ich verfluche weder das Leben noch die Welt an sich, denn die kann nichts dafür. Nur die Umstände klage ich an, und was wir in ihrem Deckmantel anstellen, und das auch nur Sonntags, wenn der Unmut zu groß wird, wenn die Naivität aufbricht, für einen kurzen, recht hilflosen Moment.
Vergessteuchnicht, sage ich. Bleibt wer ihr seid, ihr könnt nicht anders.
Vergissmeinnicht, sagte der Rabe in dürrem Geäst. Vergissmeinnicht und vergissdeinnicht und lass uns zusammen die Welt verfluchen von unserer erhabenen Position, mitten hinein in das Sonnenlicht, das überhebliche, das Blenderlicht.
Vergissmeinnicht, sagte der Regentropfen im Vorüberfallen. Vergissmeinnicht und vergissdeinnicht und auch nicht meine Brüder, wenn wir zusammen tanzen auf schlammigen Wiesen, draußen in der Kälte und uns das nichts ausmacht, wenn wir uns und alles um uns herum mit braunem Schlamm überziehen.
Vergesstmeinwohl, sage ich.
Vergesstmeinschnell sage ich zur Lilie, zum Raben und in den Regen hinein.
Vergesstmeinich, doch vergessteuchnicht, wenn unsere Wege sich trennen, jetzt und hier, denn meine Wege waren niemals eure Wege und auch wenn ihr denkt und plant und webt und schwebt - ich bin mein eigener Herr.
Und ich möchte sehen, wen ich berühre oder wer mich berührt, ich möchte baden im Mondenschein und flüchten die Dunkelheit, so Samt und Seide sie auch sein mag. Derlei Schleier wickeln sich um meine Fesseln und lassen mich hochschrecken aus farbigen Traumgespinste, Alpträume wider Willen.
Ich verfluche weder das Leben noch die Welt an sich, denn die kann nichts dafür. Nur die Umstände klage ich an, und was wir in ihrem Deckmantel anstellen, und das auch nur Sonntags, wenn der Unmut zu groß wird, wenn die Naivität aufbricht, für einen kurzen, recht hilflosen Moment.
Vergessteuchnicht, sage ich. Bleibt wer ihr seid, ihr könnt nicht anders.