Der Mürrer ist weitgehend unbekannt. Er versteht es, sich gut zu verstecken. Aber jeder hat schon die Wirkung eines Mürrers gespürt.
Steht man morgens mit dem falschen Fuß auf, so kann man sicher sein, dass eine Horde Mürrer dahinter steckt. Ist man grantig, morgenmufflig oder im allgemeinen vergrätzt, liegt es an den Einflüsterungen des Mürrers. Denn diese grauen, tränenbeuteligen Gnome haben nichts weiter zu tun, als das ihnen eigene Murren weiterzugeben. Für einen Mürrer gibt es nichts schöneres als einen murrenden, knurrenden Menschen, der sich selbst und seine Umwelt nicht leiden kann. Je mehr er sich freut, desto faltiger und unansehnlicher wird er. Denn bei ihm gilt stets der Grundsatz: Je schlechter desto besser desto schlechter.
Gäbe es nur Mürrer in der Welt, sprich auf unserem Kopfkissen, wäre es wohl schlecht um uns bestellt. Aber zum Glück gibt es eine weitere Lebensform, die den Mürrern das Leben schwer macht - und uns damit leicht: der Schwirrling. (siehe auch: Unbekannte Lebensform: Der Schwirrling)
15.04. 2006
Steht man morgens mit dem falschen Fuß auf, so kann man sicher sein, dass eine Horde Mürrer dahinter steckt. Ist man grantig, morgenmufflig oder im allgemeinen vergrätzt, liegt es an den Einflüsterungen des Mürrers. Denn diese grauen, tränenbeuteligen Gnome haben nichts weiter zu tun, als das ihnen eigene Murren weiterzugeben. Für einen Mürrer gibt es nichts schöneres als einen murrenden, knurrenden Menschen, der sich selbst und seine Umwelt nicht leiden kann. Je mehr er sich freut, desto faltiger und unansehnlicher wird er. Denn bei ihm gilt stets der Grundsatz: Je schlechter desto besser desto schlechter.
Gäbe es nur Mürrer in der Welt, sprich auf unserem Kopfkissen, wäre es wohl schlecht um uns bestellt. Aber zum Glück gibt es eine weitere Lebensform, die den Mürrern das Leben schwer macht - und uns damit leicht: der Schwirrling. (siehe auch: Unbekannte Lebensform: Der Schwirrling)
15.04. 2006