Das Antlitz der Hydrangea, so der Arbeitstitel, ist die Geschichte um eine neuartige Therapieform, die erstmals auch bei einem Wachkoma-Patient angewandt werden soll: die In Mind Therapie.
Die Idee selbst ist nicht neu, ich habe sie bereits in der Kurzgeschichte "Lebendfleisch" getestet. Sie gefällt mir aber so gut, dass ich gerne einen Roman daraus machen möchte.
In der Mitte der Geschichte steht Emilia, genannt Emmi. Die scheinbar behütet aufgewachsene junge Frau, die immer wieder von Depressionen geplagt wird, ist nach einem Suizidversuch ins Wachkoma gefallen. Ein Therapeut begibt sich in ihren Geist und führt dort mit ihr eine Therapie durch, deren Ziel es ist, dass Emilia sich aktiv für oder gegen ein Weiterleben entscheidet.
Ob der Therapeut überhaupt zu ihr durchdringen kann, ob sein Versuch, ihr zu helfen, erfolgreich sein wird und ob oder wie sie sich letztlich entscheidet - dass erfahren wir, wenn das Buch erstmal geschrieben ist. Auch, was um Gottes Willen die gemeine Bauernhortensie mit all dem zu tun hat.