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Gabriele Behrend
Autor

Projekt-Bericht-Erstattung

Wenn es etwas aktuelles gibt, dann wird es hier verkündet.
Wenn nicht, dann nicht.

alles auf Anfang

07:55 - Die Frisur sitzt. D Brille ist geputzt. Die Lesung im SL kann kommen.

10/8/2016

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Okay, bis zur Lesung um 18°° dauert es noch etwas.
Bis dahin gibt's was zu lesen und viel Zeit um sich bei Second Live einen Avatar zu basteln.
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Ich habe mich heute morgen schon an den Ort des Geschehens geschlichen - ab ins Kafé KrümelKram
- aber nicht nur, um die Atmosphäre zu schnuppern, sondern vor allem um meinen Avatar zu personalisieren.

Man sollte meinen, dass man sich in einer Welt, in der alles möglich ist, so vorteilhaft wie möglich präsentieren will.
Man unterstützt seine Vorzüge und mogelt weg, was einem nicht gefällt.
Um ehrlich zu sein - mein Avatar funktionierte bis heute morgen noch nach genau diesem Prinzip.
Jetzt habe ich ihn der Realität angepasst und schwupps ist er da - eher klein, eher rund und damit soviel mehr ich.

Warum ich das gemacht habe?

Weil ich nun mal so bin. Und ich stehe zu mir genauso wie zu meinen Geschichten.
Über SUICIDE ROOMS habe ich in letzter Zeit etwas mehr nachgedacht und fragte mich dabei,
ob die Welt so eine Geschichte überhaupt braucht.

Ich will und kann und darf noch nicht zuviel verraten, ich möchte nur soviel sagen:
bei aller Bosartigkeit  steckt viel Liebe darinnen. Zum Leben, zu den Menschen.
Aber letztlich ist es auch Kritik. Dürfen wir wirklich alles zu Geld machen?
Und damit kann ich mich selbst beruhigen - ja, die Welt braucht so eine Geschichte.

Das waren meine zwei verwirrten Cent am Morgen -
egal, ich freue mich auf heute Abend. Und auf Euch.
Nicht vergessen - 18°° Uhr im Kafé KrümelKram -  öffnet einfach den SL Viewer
(am besten bei firestorm nach dem richtigen Programm suchen, den Rest erklärt dir Thorsten Küper in seinem kleinen Tutorial.)
und setzt Euch dazu. So wie es Euch gefällt!

Bis dahin!
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Ein vollgestopfter Oktober - oder Achtung: es wird geworben!

10/2/2016

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Ja, da ist er nun, Tag der Deutschen Einheit,  der Oktober ist drei Tage alt - und noch herrscht die Ruhe vor dem Sturm.
Das wird sich aber ab dem 09. Oktober definitiv ändern, denn da werde ich in den Reigen der Lesungen einsteigen.

Was ich dabei lesen werde?

Vor allem aus SUICIDE ROOMS, der Geschichte, die es so überraschend in Exodus 35 geschafft hat.
Das Magazin ist übrigens schon seit ein paar Tagen vorbestellbar -
einfach auf den Schriftzug klicken und schon findet Ihr den Weg zu den ersten Endrücken und dem Shop.

www.exodusmagazin.de
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Wo ich lesen werde?

Am 09. Oktober um 18°° wird man mich im SecondLife finden, bei dem FESTIVAL DER LIEBE 2016.
Dort wird ein Avatar von mir zu sehen sein - und ist das zweite Leben nicht schön? Man braucht nix zu essen als Avatar und hat daher die Figur, die man sich immer schon gewünscht hat, aber das nur am Rande. Wer mich also dort sucht, sollte nach Augenfisch Ausschau halten. Das ist die Tante die auf der Bühne sitzt und liest. Aber nicht alleine!
Denn der Mitorganisator Thorsten Küper liest mit. Eine begnadete Stimme wird Günther Schmidt zum Leben erwecken - das freut mich sehr und damit das auch so schön wird wie gedacht, werden wir das Zusammenspiel noch fleissig üben.  

Übrigens - wenn ihr noch nie im SL unterwegs war, dann klickt doch auf den Link unter diesem Text.
Dort werdet ihr zu Thorstens Tutorial geleitet, dass das was, wie, wann und wo exellent erklärt.

kueperpunk2012.blogspot.de/2016/09/das-fdl-2016-erleben-aber-wie.html
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Der nächste Termin findet dann im wahren Leben statt - auf der 31. Ausgabe des Buchmesse Convents, auch liebevoll BuCon genannt, in Dreieich-Sprendlingen. Die Veranstaltung läuft immer parallel zur Frankfurter Buchmesse und macht es namhaften Autoren leicht, kurz einen Abstecher zu ihren Fans zu machen - aber es ist die Vielfalt, die den Con so attraktiv macht. Dieses Jahr sind es annoncierte 56 Programmpunkte, die am 22. Oktober zur Auswahl stehen - und der Herzmann und ich bestreiten einen davon. Behrend & Behrend - SF² - so lautet der unglaublich progressive Titel unseres Slots um 14°°, den ich mir höchstselbst ausgesucht habe. Der Herzmann liest aus seinem Kurzgeschichtenband "Schuldig in 16 Fällen" - ich lese aus SUICIDE ROOMS. Diesmal ohne Unterstützung - es sei denn ich kann den Herzmann einspannen. Aber das sehen wir noch. 

Wer aufs Banner klickt, kann sich ganz wunderbar über den Con informieren -
und im Programmplan ist auch Näheres zu unserem Programmpunkt hinterlegt.

www.buchmessecon.de
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Eine Woche später dann findet man den Herzmann und mich in Lübeck. Dort wird auch gelesen, aber in erster Linie gut gegessen und geschnackt - auf dem Klönboden des CVJM in der Großen Petersgrube 11, fein in der Altstadt gelegen.
Der HanseKon (ja , seit diesem Jahr wurde aus dem angelsächsischem C wieder ein traditionelles K) geht übrigens zum 32. Mal an den Start. Höhepunkte sind unter anderem Die Tafel der Asen in der Lübecker Schifffahrtsgesellschaft, die Marzipankartofffelrallye, das Flaschentreffen, das Marzipanfrühstück bei Niederegger und Mampfen mit Matthew. Und dann gibt es da noch den Kulturmontag - den ich bislang  wegen Arbeitsantritts nie nicht besuchen konnte. Und auch dieses Jahr wird nichts daraus werden, die Familie hat Vorrang.

Aber was werde ich da lesen?

Nun, Lübeck ist für mich inzwischen unter anderem mein süsses kleines Versuchskaninchen für die Weihnachtsgeschichte des Jahres geworden. Kommt sie da gut an, dann bin ich glücklich.
Was mich daran erinnert, dass die diesjährige Weihnachtsgeschichte noch nicht einmal angedacht ist.
Dann muss ich wohl mal eine Extra Runde auf der Denker-Couch einlegen und dann tippen, was das Zeug hält.

Wer mehr über den HanseKon 32 erfahren will, klicke sich vetrauensvoll zum fliegenden Organisator Ecki.
Der bringt Euch zum Blog zum Kon - der  beinhaltet alles Wissenswerte.
Und habt Ihr mehr Fragen, dann schreibt. Ecki freut sich immer über neue Gesichter.

hansecon.blogspot.de
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So, die Dauerwerbesendung hat jetzt ein Ende.
Ich bedanke mich für das Interesse und würde mich freuen, so viele wie möglich von Euch zu treffen
- im SL, in Dreieich oder in Lübeck.


Und nu geh ich Ideen sammeln. Ja, ist denn schon Weihnachten?
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Tremolo

8/16/2016

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Am 12. und 13. August 2016 fand der diesjährige SFCD-Jahrescon, eingebettet in das Programm des MediKonOne,
in Oldenburg statt. Dort war naturgegeben einer der Höhepunkte die Verleihung des DSFP. 

Aber neben der Ehrung der Preisträger Andreas Brandhorst für seinen Roman "Das Schiff" und Frank Böhmert für seine Kurzgeschichte "Operation Gnadenakt" gab es auch eine schöne Neuerung:
Alle Platzierten erhielten eine Urkunde.
Uwe Herrmann, Zweitplatzierter in der Kategorie  Kurzgeschichte, und meinereiner, die anwesend waren,
durften ihre Auszeichnungen dann auch gleich in die Arme schließen und kräftig herzen.

Ja, ich finde sie schön. Und ja, ich sehe sie als Ansporn, weiterzumachen, besser zu werden.
Um vielleicht wieder eine Urkunde mit nach Hause zu tragen.

Bis dahin habe ich aber etwas mitgebracht.... eine kleine Kostprobe aus:
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Prolog
 
Ein Zittern ging durch ihren Körper, als der junge Mann mit seinen Händen über ihre bloße Haut strich. Ihr Klang veränderte sich. Die Augen geschlossen, spürte sie seinen Fingerspitzen nach, seinen zögernden, ungelenken Bewegungen als er das Tuch ganz von ihr herunterschob. Das Publikum sah ihm gespannt zu, wollte ebenso wie er erfahren, wie sein Instrument beschaffen war. Für einen Moment hielt er inne, wusste nicht recht auf welcher Seite er stand – bis er sich schließlich zur Ordnung rief, dass er der Spieler war und nicht mehr länger der Beobachter. Und so wurde er schnell mutiger, senkte seine Hände auf ihren Leib hinab und begann sie zu erforschen, jeden Quadratzentimeter ihrer Haut. Als der Dritte schließlich auf seinem Synthesizer mit einstimmte, hatte sich das Trio endgültig gefunden. Es gab nicht wenige im Auditorium, die dies mit einem tiefen Seufzen Willkommen hießen. Die Vereinigung von Spieler, Instrument und Synthesizer griff auf das Publikum über, vereinte so alle Menschen in dem Club. Gemeinsam wanderte man ab jetzt über die Höhen und Tiefen ihres Körpers. Der Spieler erzeugte ein helles Trillern als er seine Fingerspitzen an ihrem Hals vom Ohr zur Halsgrube wandern ließ. Seine Hände glitten über ihre Brüste, aufreizend langsam, auf das sie mit einem Anschwellen zitternder Töne antwortete. Der Synthesizer schuf ein dunkles, samtenes Klangbett über das die hellen Obertöne ihres Körpers huschten und das auch das Seufzen und Aufstöhnen aus dem Publikum mit einband. Manchmal hielt der junge Mann inne, biss sich auf die Fingerknöchel, musste sich zurückhalten, musste sich klarmachen, dass es hier um die Musik ging, nicht um ihn und seine dunkleren Bedürfnisse. In diesen Momenten wurde sie ruhig, so ruhig, einzig ihr Atem strich über ihre Lippen und der Synthesizer nutzte den Moment für die Bridge. Solange, bis der Jüngling sich wieder über ihren Körper beugte und seine Fingerspitzen erneut tanzen ließ. Sie zerfloss unter seinen Fingerkuppen, fand sich klingend wieder neu zusammen, drängte einem Höhepunkt zu, in schnelleren Tonabfolgen, im Crescendo gesteigert zu einem fulminanten Finale – begleitet und überwacht vom Dritten, der ihre dissonante Befreiung von allem Fleischlichen in Harmonie auffing und in die Stille zurückführte, während der junge Mann die Hände zum letzten Mal von ihr löste.

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Lesung im kleinen Kreis und Ausblick auf den Dezember

11/22/2015

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Gestern habe ich die Weihnachtsgeschichte denen vorgelesen, die Schuld sind am alljährlichen Weihnachtsgeschichtenzauber: der kleine SF-Stammtisch in Essen.
Da haben wir uns dann auch getroffen - in Essen, zum Essen - aber vorher gab es die ausführliche Lesung. Im Brauhaus. Mitten im Gastraum. Was mich zunächst irritiert hatte, was ich danach aber komplett ausblenden konnte.

Das Gespräch danach tat gut - der Text hat "bestanden", die Autorenseele wurde gestreichelt. Ein Lichtblick nach dem letzten Dienst.

Und nun freue ich mich auf die nächste Lesung, die in Krefeld stattfinden wird - im Rahmen der Reihe "Geschichten für Neele". Das Jules Papp ist ein toller Ort, die Veranstalter haben ein weites Herz am genau richtigen Fleck und deswegen kommt hier die offizielle Werbung:
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In diesem Sinne - kommt! Kommt alle! Es gibt nix zu kaufen, nur zum Hören.
Ein Lichtlein in der kalten Nacht und ein Lachen, das wärmt.

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