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Gabriele Behrend
Autor

Projekt-Bericht-Erstattung

Wenn es etwas aktuelles gibt, dann wird es hier verkündet.
Wenn nicht, dann nicht.

alles auf Anfang

Entscheidung & Zeit

6/23/2017

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Endlich ist wieder eine neue da!
Eine neue Kurzgeschichte, die ich gestern komplett neu geschrieben habe.
Zwar nur 22.500 Zeichen lang, also für meine Begriffe eher etwas kurz geraten, aber sie ist da!
Es geht um Serge, Djamilla und tanzende Eier -mehr kann und darf ich allerdings noch nicht verraten.
Nur dass ich Marianne Labisch dankbar bin, dass sie mich zu ihrem Projekt eingeladen hat.
Diese Herausforderung habe ich wirklich gerne angenommen.

Denn ich habe dieses Jahr bislang keine Zeile schreiben können, die mich überzeugt hat.
Ein erster Draft für das, was jetzt so aus mir herausgesprudelt ist, aber nicht mehr, an das ich mich hier erinnern kann.

Das lag zum einen an der Geschichte meiner Mutter,
die ab dem 08. Februar mein Leben auf den Kopf gestellt und die am 28. April ein plötzliches Ende genommen hat.
Die Zeit danach, inklusive Beerdigung und Trauerarbeit wurde aufgefressen von den Vorbereitungen für den U-Con,
die ich zwischenzeitlich mehr als einmal in die Ecke feuern wollte.

Ich habe es zum Glück nicht getan, habe mein Team nicht im Stich gelassen - und wir wurden alle belohnt.

Aber in der ganzen Zeit bin ich mir ein Stück weit verloren gegangen.
Die  vorsichtige Annäherung erfolgte gestern durch das Schreiben.
Der letzte Schritt zur persönlichen Freiheit war die Entscheidung,
nicht mehr an der Organisation einer Convention teilzunehmen.

Was bleibt nun?

Zeit!

Zeit für neue Texte. Neue Geschichten - und den Abschluß von Salzgrad und Lavendel.  

In diesem Sinne - ich geh' dann mal tippen....
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Ein denkwürdiger Tag

6/11/2017

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Heute habe ich die Lesung nachholen können, die am 07. Mai dann doch nicht stattgefunden hat.

Ich habe die Lesung damals absagen müssen, da meine Mutter nur wenige Tage zuvor verstorben war und ich mich nicht in der Lage sah, Menschen zu unterhalten - besonders nicht mit einer Geschichte, in der meine Eltern so eingearbeitet sind, wie in der vorliegenden, die zudem auch noch vom Tod einer Familie handelt.
Ich danke Thorsten Küper aber dafür, dass ich die Lesung heute nachholen durfte, denn sie ist mir wichtig. Eben weil sie ihre Wurzeln in meinem Elternhaus hat.

Und so habe ich vor 19 Zuhörern meine Geschichte vortragen dürfen - ich freue mich über jedes offene Ohr und hoffe, dass sich die Melancholie alsbald wieder verflüchtigt hat.

Leider war ich so aufgeregt, dass ich selber kein Bild gemacht habe  - aber Buk tom Bloch war da und hat dies übernommen und ich bin mir fast sicher, dass ich hier eines mit seiner Genehmigung präsentieren darf.

[EDIT: Buk Tom Bloch hat getreulich photographiert und die Bilder lizensfrei auf seinem Blog veröffentlicht. Die schönsten drei habe ich mir gepickt, seinen ganzen Beitrag kannst Du hier einsehen: http://buktomblog.blogspot.de/2017/06/titanische-tragik-in-sl-sf-lesung.html?spref=fb ]


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Küperpunk, Bester Moderator von Welt, der auch im Raumanzug eine gute Figur macht :D
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Volles Haus. Das freut das Herz des Vorlesenden!
So hat mein Tag geendet.

Begonnen hat er weitaus fröhlicher, surrealer und phantastischer. Da sitzt man die ganze Zeit an der Vorbereitung für den U-Con, erstellt Dateien, schneidet Jingles zurecht - steckt kurz den Kopf in die Wirklichkeit um einem Freund zu gratulieren und erfährt dann, dass man dringend seine eMails lesen soll.
Und dort steht dann zu lesen - dass man soeben  den Kurd Laßwitz Preis gewonnen hat!

Ab da bin ich ausgeflippt. Habe wieder den Con vorbereitet - und bin wieder ausgerastet. Ehrlich - ich kann es nicht glauben, muss es aber wohl, vor allem da der Holde mich seit dem Morgen stets als KLP-Preisträgerin bezeichnet. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Aber in einem Moment, beim Kaffetrinken auf dem Balkon, kam die Trauer zurück. Meine Mutter hat es nicht mehr erfahren. Ich hätte es mir gewünscht. Denn es hätte sie mit Freude und Stolz erfüllt - und ihr einen guten Moment verschafft. So wie mir. Ich hoffe, dass sie es da mitbekommt, wo immer sie auch ist. Dass sie ihre Mitseelen anschubst und sagt: Hey, dass ist meine Tochter! Mein Kind.

.. und nun ist der Tag aufgebraucht, ich wanke ins Bett und werde einfach mal schlafen. Morgen früh kann ich mich immer noch mal zwicken.
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