Eine neue Kurzgeschichte, die ich gestern komplett neu geschrieben habe.
Zwar nur 22.500 Zeichen lang, also für meine Begriffe eher etwas kurz geraten, aber sie ist da!
Es geht um Serge, Djamilla und tanzende Eier -mehr kann und darf ich allerdings noch nicht verraten.
Nur dass ich Marianne Labisch dankbar bin, dass sie mich zu ihrem Projekt eingeladen hat.
Diese Herausforderung habe ich wirklich gerne angenommen.
Denn ich habe dieses Jahr bislang keine Zeile schreiben können, die mich überzeugt hat.
Ein erster Draft für das, was jetzt so aus mir herausgesprudelt ist, aber nicht mehr, an das ich mich hier erinnern kann.
Das lag zum einen an der Geschichte meiner Mutter,
die ab dem 08. Februar mein Leben auf den Kopf gestellt und die am 28. April ein plötzliches Ende genommen hat.
Die Zeit danach, inklusive Beerdigung und Trauerarbeit wurde aufgefressen von den Vorbereitungen für den U-Con,
die ich zwischenzeitlich mehr als einmal in die Ecke feuern wollte.
Ich habe es zum Glück nicht getan, habe mein Team nicht im Stich gelassen - und wir wurden alle belohnt.
Aber in der ganzen Zeit bin ich mir ein Stück weit verloren gegangen.
Die vorsichtige Annäherung erfolgte gestern durch das Schreiben.
Der letzte Schritt zur persönlichen Freiheit war die Entscheidung,
nicht mehr an der Organisation einer Convention teilzunehmen.
Was bleibt nun?
Zeit!
Zeit für neue Texte. Neue Geschichten - und den Abschluß von Salzgrad und Lavendel.
In diesem Sinne - ich geh' dann mal tippen....