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Gabriele Behrend
Autor

Projekt-Bericht-Erstattung

Wenn es etwas aktuelles gibt, dann wird es hier verkündet.
Wenn nicht, dann nicht.

alles auf Anfang

Zwischenstand "Salzgras und Lavendel" - Los! Schreib! Weiter!

9/19/2016

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Da bin ich jetzt inzwischen also gelandet:

74.003 Wörter
387.542 Anschläge ohne Leerzeichen
462.001 Anschläge inkl. Leerzeichen

Kapitel 9 ist zur Hälfte geschrieben, es folgen noch Kapitel 10 und der Epilog.

... in meinem Normseitendokument  (1,5 Zeilen Abstand, 11 pt. Arial) stehe ich auf Seite 169.
Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht schneller geht, sondern immer ausführlicher wird.
Ich glaube gar, dass die letzten beiden Kapitel mehr Platz brauchn als die davor.

Was mich natürlich darüber nachdenken lässt, ob ich am Anfang nicht genug auf das Ambiente eingegangen bin.
Und ob ich das vielleicht bei der Überarbeitung noch ändern sollte...

Aber erst einmal geht es darum dass mir nicht die Puste ausgeht, so knapp vor dem Ziel.
Hilfe!
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Ohne mein Gegenüber wäre ich nichts.

9/12/2016

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Hinter mir liegt ein wunderprächtiges Wochenende mit meiner Freundin. Und während wir so über Mädelskram gesprochen und uns die persönlichen Updates gegenseitig hochgeladen haben, sind wir mit der Zeit von Hölzchen auf Stöckchen gekommen. Mein Stöckchen heisst zugegebenermaßen im Augenblick "Salzgras und Lavendel".
Da sind wir dann da auch gelandet. Mitten im Lavendel, am Samstagabend ab 21°°.

Ich habe meiner Besten also das Kapitel 8 so far vorgelesen und sie erbarmungslos nach ihrer Meinung gefragt.
Auf ihre Frage hin, wie es denn weiter ginge, geriet ich ins Fabulieren. Ich erzählte frei von der Leber weg, überprüfte noch während des Sprechens, ob das alles logisch war was ich da von mir gab - also im Sinne der Geschichte logisch, sprich: folgerichtig, und saß zum Schluß mit einem Film vor meinem geistigen Auge da,
den es jetzt "nur" noch aufzuschreiben gilt.
Meine Freundin hat kein einziges Wort gesagt, nachdem sie die Frage gestellt hatte.
Sie saß mir einfach gegenüber und lauschte.
Das war der Wind unter meinen Schwingen. Am Schluß nickte sie zustimmend.
Und erst danach haben wir zusammen den frisch erfundenen Film auf Logikfehler hin überprüft.
Jetzt ist es an mir, die ganze Choose festzuhalten, bevor ich das alles wieder vergesse.

Aber was da an diesem Samdstagabend geschehen ist, scheint typisch zu sein für mein Schreiben.
Ich erinnere mich an meinen Arbeitskollegen, dem ich eine Weihnachtsgeschichte auf diese Weise erzählt habe.
Ich schnappe mir meinen Mann, wenn ich in einem Text stocke, erzähl ihm das alles und rede mich so aus der Blockade.

Immer brauche ich ein Gegenüber.

Und alle meine Zuhörer scheinen mich zu spiegeln.
Oder sie symbolisieren Leinwandwände, die mit Leben gefüllt werden.
Ich weiß es nicht. Aber diese Magie webt sich immer wieder aufs Neue.

Und deswegen möchte ich an dieser Stelle meinen Gegenübern danken - jedem einzelnen von ihnen.

Ihr habt mich weitergebracht.
Ich danke für Eure Geduld und Eurer Ohren!


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Tremolo

8/16/2016

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Am 12. und 13. August 2016 fand der diesjährige SFCD-Jahrescon, eingebettet in das Programm des MediKonOne,
in Oldenburg statt. Dort war naturgegeben einer der Höhepunkte die Verleihung des DSFP. 

Aber neben der Ehrung der Preisträger Andreas Brandhorst für seinen Roman "Das Schiff" und Frank Böhmert für seine Kurzgeschichte "Operation Gnadenakt" gab es auch eine schöne Neuerung:
Alle Platzierten erhielten eine Urkunde.
Uwe Herrmann, Zweitplatzierter in der Kategorie  Kurzgeschichte, und meinereiner, die anwesend waren,
durften ihre Auszeichnungen dann auch gleich in die Arme schließen und kräftig herzen.

Ja, ich finde sie schön. Und ja, ich sehe sie als Ansporn, weiterzumachen, besser zu werden.
Um vielleicht wieder eine Urkunde mit nach Hause zu tragen.

Bis dahin habe ich aber etwas mitgebracht.... eine kleine Kostprobe aus:
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Prolog
 
Ein Zittern ging durch ihren Körper, als der junge Mann mit seinen Händen über ihre bloße Haut strich. Ihr Klang veränderte sich. Die Augen geschlossen, spürte sie seinen Fingerspitzen nach, seinen zögernden, ungelenken Bewegungen als er das Tuch ganz von ihr herunterschob. Das Publikum sah ihm gespannt zu, wollte ebenso wie er erfahren, wie sein Instrument beschaffen war. Für einen Moment hielt er inne, wusste nicht recht auf welcher Seite er stand – bis er sich schließlich zur Ordnung rief, dass er der Spieler war und nicht mehr länger der Beobachter. Und so wurde er schnell mutiger, senkte seine Hände auf ihren Leib hinab und begann sie zu erforschen, jeden Quadratzentimeter ihrer Haut. Als der Dritte schließlich auf seinem Synthesizer mit einstimmte, hatte sich das Trio endgültig gefunden. Es gab nicht wenige im Auditorium, die dies mit einem tiefen Seufzen Willkommen hießen. Die Vereinigung von Spieler, Instrument und Synthesizer griff auf das Publikum über, vereinte so alle Menschen in dem Club. Gemeinsam wanderte man ab jetzt über die Höhen und Tiefen ihres Körpers. Der Spieler erzeugte ein helles Trillern als er seine Fingerspitzen an ihrem Hals vom Ohr zur Halsgrube wandern ließ. Seine Hände glitten über ihre Brüste, aufreizend langsam, auf das sie mit einem Anschwellen zitternder Töne antwortete. Der Synthesizer schuf ein dunkles, samtenes Klangbett über das die hellen Obertöne ihres Körpers huschten und das auch das Seufzen und Aufstöhnen aus dem Publikum mit einband. Manchmal hielt der junge Mann inne, biss sich auf die Fingerknöchel, musste sich zurückhalten, musste sich klarmachen, dass es hier um die Musik ging, nicht um ihn und seine dunkleren Bedürfnisse. In diesen Momenten wurde sie ruhig, so ruhig, einzig ihr Atem strich über ihre Lippen und der Synthesizer nutzte den Moment für die Bridge. Solange, bis der Jüngling sich wieder über ihren Körper beugte und seine Fingerspitzen erneut tanzen ließ. Sie zerfloss unter seinen Fingerkuppen, fand sich klingend wieder neu zusammen, drängte einem Höhepunkt zu, in schnelleren Tonabfolgen, im Crescendo gesteigert zu einem fulminanten Finale – begleitet und überwacht vom Dritten, der ihre dissonante Befreiung von allem Fleischlichen in Harmonie auffing und in die Stille zurückführte, während der junge Mann die Hände zum letzten Mal von ihr löste.

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Wenn Worte verrückt machen...

5/9/2016

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Dann ist es Zeit für einen neuen Text.

Nachdem die Geschichte auf der Magnolia abgehandelt war, wirkte sie so lange in mir nach, bis ich irgendwann heulend auf meinem Sofa saß, nicht mehr wußte, wer ich wirklich war und das Gefühl hatte,
den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Das sagt jetzt nicht unbedingt etwas über die Qualität der Geschichte aus, sondern eher darüber, dass mich dabei irgendetwas getriggert hat und die Bipolarität damit neckte. 
Während ich also meinem Holden von dem  Leid klagte, dass mich erfasst hatte,
las ich von meinem Lieblingsverleger, dass noch Songs frei wären. Von Spliff.

Diesmal las ich mir zunächst Texte durch - und blieb diesmal beim zweiten Text hängen.
Dann flitzte ich zum Rechner, um mir das Ganze anzuhören. Und was soll ich sagen ?
Da kamen sofort Ideen. Und wieder setzte ich mich hin und schrieb los.
Setzte mich zwischenzeitlich an den Wannenrand um mir vom Holden Tipps in Sachen Raumfahrttechnik geben zu lassen. Ging zurück zum Schreibtisch, schrieb weiter. Was man an so einem Tisch halt macht.

Irgendwann kam der Stopp. Den ich bis heute nicht überwunden habe. Aber es wird, es wird noch.
Nur hat sich schon wieder eine neue Idee dazwischengeschoben.
Die wurde dann am Samstag wissenschaftlich ausgeleuchtet und auch auf die freue ich mich.

Und dann gibt es da noch immer das Geheimprojekt...

Kurz zusammengefasst:
"Hugo" = Dystopie auf treibender umgebauter Ölplattform
"Küss mich noch einmal heut' Nacht" = Premiere! Eine Erzählebene spielt in einem Raumschiff. Aliens! Frauen!
"Jonahs Riese" = diesmal ohne musikalische Inspiration. Terraforming und Erstkontakt.
"Der Smaragdwald" = Ökothriller?


Zur Zeit warten soviele Worte auf mich. Wollen soviele Buchstaben hemmungslos benutzt werden.
Und ich habe doch keine Zeit!

Na, schauen wir mal. Nach Pfingsten habe ich Urlaub. Mal sehen, was da geht.

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Warten...

11/12/2015

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ist zugegeben nicht meine größte Kunst und Leidenschaft. Leider muss man im Leben immer wieder mal warten.
Zur Zeit warte ich auf eine ganz bestimmte Antwort, die ganz bestimmt zeitnah erfolgen will.

Und ich denke mir

ZEITNAH

- was für ein dehnbarer Begriff -

Leider blockiert das Warten meinen Denkapperat.
Und das gerade jetzt, wo ich mir etwas zum Hochzeitstag einfallen lassen muss/ soll / will.
Unser 10jähriges Jubiläum! Das muss krachen!
Nun ja. Gestern habe ich den Ausdruck "knuffelige Nuss" kreiert.
Ich glaube, da kann ich drauf aufbauen.

Um noch einmal auf das Warten zurückzukommen:
da hoffe ich,  da träume ich, da steiger ich mich in positive Bilder hinein.
Egal, ob ich nachher auf dem harten Boden der Realität lande oder nicht.
Erst einmal heisst es:

Think Pink!

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Willkommen im neuen Heim

10/1/2015

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Manchmal muss es einfach sein. Da braucht man einen Tapetenwechsel, denn das alte Blog ist auch schon in die Jahre gekommen und irgendwie, nein danke - dann kann es ganz fix gehen.
So ist diese Seite entstanden. Unter anderem sind nun alle Erstveröffentlichungen aufgeführt und kategorisiert. Ausserdem wurde etwas staubgewischt, gewienert und aufgeräumt im Design. Nu fühl ich mich wieder wohl und freue mich darauf, diesen Blog zu füttern.

Bis dahin werde ich etwas ruhen...
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