Der Holde hat inzwischen gut die Hälfte der Rohfassung von "Salzgras und Lavendel" durchgeackert, mit Lektorat und Lesetagebuch, in das er die Fragen notiert, die sich beim Lesen ergeben, in das er seine Erwartungen als Leser skizziert oder in das er einfach mal so aufbauende Sachen schreibt, wie:
Ich will weiterlesen!
Er macht da einen ganz tollen Job und jetzt wo ich mich darauf einlasse, all die Dinge auch tatsächlich zu bearbeiten und mich nicht länger dagegen sträube, merke ich wie das Skript tatsächlich dadurch gewinnt.
Heute morgen erst habe ich einer Grundangst des Protagonisten eine absolut spezielle Form gegeben
und ich würde zu gerne mehr darüber verraten, aber nee - ich darf ja nicht !
Jetzt warte ich immer ganz gespannt bis er gelesen und getippt hat,
solange ist aber auch noch nicht wirklich Platz für was Neues in meinem Kopf.
...Dann sammel ich solange Blumen, mit denen ich meinen Holden überhäufen kann...